Hinter Begriffen wie „Green Economy“ oder „Green Growth“ steht der Grundgedanke, Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen. Umwelt und Klima schützen und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit steigern. Liebherr arbeitet bereits seit Jahren erfolgreich an dem Thema Verbrauchsoptimierung.
Der A918 COMP, ein rund 18 Tonnen schwerer Kurzheck-Mobilbagger, verbraucht im Schnitt nur 6,84 Liter pro Betriebsstunde. Der Großradlader L566 XPower, eine Maschine der 4,2m³-Klasse, liegt bei sparsamen 12,06 Litern. Werte, die sich in zahlreichen Vorführungen und Vergleichsfahrten beim Kunden vor Ort, bestätigt haben.
Heute möchten wir Sie auf ein Programm der Bundesregierung aufmerksam machen, das u.a. den Umstieg auf verbrauchsarme Baumaschinen, fördert. Der etwas sperrige Titel: „Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft – Modul 4: Energiebezogene Optimierung von Anlagen und Prozessen.“ Gefördert werden Investitionen zur energetischen Optimierung von industriellen und gewerblichen Anlagen und Prozessen in Höhe von max. 500,00 € (700,00 € für kleine und mittlere Unternehmen) pro eingesparter Tonne CO2 in einem Jahr. Hierunter fallen auch Baumaschinen. Das heisst der Austausch von Maschinen mit einem hohen Spritverbrauch kann subventionswürdig sein.
Wir möchten Sie lediglich auf dieses Programm aufmerksam machen. Zur Antragsstellung muss vom jeweiligen Unternehmen ein Energiekonzept erarbeitet werden. Dieses muss, rein rechtlich, ein unternehmensexterner Energieberater erstellen, der von der BAFA zugelassen ist. Es sei denn, das antragstellende Unternehmen verfügt über ein nach DIN EN ISO 50001 oder EMAS zertifiziertes Energie- oder Umweltmanagementsystem. Dann kann das Einsparkonzept unternehmensintern erstellt werden. Trotz dieser kleinen Hürde kann sich die Arbeit in Verbindung mit den emissionssparenden Liebherr-Maschinen lohnen.
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